Man hat ein wenig das Gefühl als gelte hier das Prinzip, dabei sein ist alles.
Neben schicken Carbonflitzern stehen Modelle die gefühlt nur aus einem Stahlrohr bestehen.
Doch das ist nicht so. Jedes Team das hier dabei ist will vorne mitmischen und zeigen, was sie technisch auf dem Kasten haben.
Doch was ist eigentlich die Formula Student, die Jahr für Jahr so viele Menschen zum Hockenheimring lockt.
Studenten bauen in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen, um damit bei einem Wettbewerb gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Bei der Formula Student gewinnt aber nicht einfach das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten.
“Einmal im Jahr wie ein echter Profi fühlen, das ist sonst immer nur dem Prof vorbehalten.”
198 Mannschaften aus 37 Ländern wollen am internationalen Konstruktionswettbewerb teilnehmen, mehr als jemals zuvor. 115 registrierte Teams werden ihre Rennboliden auf die Strecke schicken, 83 hoffen noch auf einen Startplatz.
“In Eigenregie einen Rennwagen bauen – das ist die Herausforderung, die sich Jahr für Jahr immer mehr Nachwuchsingenieure bei der FSG stellen”, so Thomas Albrecht, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik.
Ein Konzept, das nicht nur Studenten überzeugt, sondern auch viele Wirtschaftsunternehmen. Neben dem VDI Verein Deutscher Ingenieure, der als ideeller Sponsor den Wettbewerb am Hockenheimring unterstützt, engagieren sich auch Audi, Autodesk, BASF, BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Etas, Harting, Henkel, IAV, Mahle, MAN, MathWorks, Porsche, PTC, SKF, Tognum sowie VW und ZF.
Anbei gibt es einige erste Impressionen. Um es kurz zu sagen. Es ist wirklich eindrucksvoll.
Nachtrag vom Nachmittag: